Linz ist eine altehrwürdige Stadt, wo hochtechnologische Zukunftsvisionen entstehen. Ihr Mittelpunkt, der Hauptplatz, im Zentrum einer kleinen, aber reizvollen Altstadt, stammt aus dem 13. Jahrhundert. Dort locken Floh- und Christkindlmärkte tausende Besucher an. Die Häuser, die diesen offenen Raum säumen, präsentieren barocke und klassische Fassaden, sind aber im Kern gotisch..

Die hochmodernen Industrieanlagen am Rand der Stadt stehen in starkem Kontrast zu diesem historischen Viertel. Um zu überleben, müssen sie immer an der Vorderfront des technischen Fortschritts bleiben. Vom Pfenningberg aus können wir ihre rauchenden Schlote und aneinandergereihten Treibstoffbehälter mit weidenden Kühen im Vordergrund betrachten. Wo sonst erlebt man eine derartige Harmonie zwischen lärmenden Produktionsstätten und beschaulicher Landwirtschaft.

Leuchtende Kulturtempel beidseits der Donau imponieren dem nächtlichen Linzbesucher. In einem davon, dem Ars Electronica Center, wird die Kunst des kommenden Jahrhunderts kreiert. Dort kann man zum Beispiel durch eine Renaissancemetropole flanieren, die eigentlich nicht existiert; ein Computer erweckt sie zu virtuellem Leben.

Kein Wunder also, dass Linz den Titel einer Europäischen Kulturhauptstadt im Jahr 2009 verliehen bekam. Vom Österreichischen Naturschutzbund wurde sie auch als naturfreundlichste Gemeinde Österreichs ausgezeichnet. Sie verfügt nicht nur über 50 Parkanlagen und Erholungsflächen; an ihrem Rand entdecken wir Augebiete, wo sogar Eisvogel und Biber heimisch sind. Im lauschigen Botanischen Garten erfreuen uns wiederum seltene Orchideen und Kakteen. Es gibt jede Menge Überraschungen in unserer Mini-Metropole. Wer wagt es, uns Provinz zu nennen?

12 Charity-Kalender in limitierter Auflage

Diesmal gibt es vom Linz Kalender eine limitierte Auflage von 12 Stück in doppelter Größe. Er hat zwei Aufhängungen und ist 100 x 54 cm groß, Preis: EUR 144,- inkl. MwSt.
Der Gewinn wird an SOS Kinderdorf gespendet.